Die wirtschaftliche Leistung ist die Lebensader unseres Landes. Dass diese nicht mehr genug Blut pumpt, hat viele Gründe. Altlasten und Investitionsstaus aus der Ära Merkel, externe Krisen und Umstände wie Krieg und Corona, aber auch ein völlig ineffizienter und teurer Sonderweg im Klimaschutz und eine völlig außer Kontrolle geratene Regulierungs- und Gängelungswut, gepaart mit enormen Misstrauen gegenüber Unternehmen. Ganz zu schweigen vom Verschwinden der Babyboomergeneration aus dem Arbeitsleben. Wenn wir in der jetzigen Situation nicht weitreichend und entschlossen handeln, droht Deutschland ein jahrelanges Abgleiten in die gesamtgesellschaftliche Armut und irreparable Schäden als Industrie- und Wirtschaftsstandort. Das können wir als FDP nicht akzeptieren. Unser Konzept für Wachstum und Generationengerechtigkeit ist deswegen keine Provokation der Koalitionspartner (warum auch immer man sich von Vorschlägen zur Rettung der Wirtschaft provoziert fühlt) und auch kein „vorgezogener Wahlkampf“. Es ist der klare Hinweis, endlich aufzuspringen bevor der Zug abgefahren ist. Wenn die Wirtschaft wieder Schwung aufnehmen soll, muss ihr endlich wieder Beinfreiheit gegeben werden. Deswegen Schluss mit neuer Regulierung und Bevormundung. Ein Moratorium für mindestens 3 Jahre. Aber auch finanzielle Spielräume müssen wieder ermöglicht werden. Deswegen sind eine Senkung der Körperschaftssteuer und der Abbau des Solidaritätszuschlages geboten, Abbau von ineffizienten EEG-Subventionen und eine Einigung auf die europäischen Klimaziele. Ebenso eine Kehrtwende in der Asyl- und Arbeitsmarktpolitik. Die Liste an nötigen Entscheidungen und Handlung ist lang. Und eins ist klar: als Freie Demokraten werden wir uns kein schlechtes Gewissen dafür einreden lassen, dass wir die Absicht haben, die Wirtschaft und damit die materielle Lebensgrundlage aller Menschen in diesem Land zu bewahren und zu retten. Auch nicht, wenn andere vor dieser Aufgabe zurückschrecken.
Anja Schulz
Anja Schulz
Neue Dynamik im Bundestag.
Über mich
Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 44 (Celle – Uelzen)
Ich bin geboren und aufgewachsen im Landkreis Uelzen. Dort habe ich 2005 nach dem Abitur eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert und im Anschluss eine nebenberufliche Weiterbildung zur Sparkassenfachwirtin gemacht. Bis 2011 war ich als Privatkundenberaterin tätig. Seit meinem 25. Lebensjahr bin ich selbstständig als Finanzberaterin tätig mit den Schwerpunkten betriebliche Altersvorsorge, Kapitalanlage und Altersversorgung.
In meiner Freizeit bin ich seit 2013 ehrenamtlich aktiv bei der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung Kreisvereinigung Uelzen e.V. als Mitglied des Vorstandes. Als Headcoach bei den Special Olympics konnte ich Delegationen von Menschen mit Behinderungen bei ihrem sportlichen Leistungen unterstützen. Seit 2019 bin ich außerdem als Stiftungsrätin der Stiftung Leben leben ehrenamtlich tätig.
Dafür setze ich mich ein
Solide Finanzen
Für solide Finanzpolitik, die die verfassungsrechtlichen Spielräume achtet und zugleich Investitionen und Wirtschaftswachstum ermöglicht. Weder sollten der jüngeren Generation übermäßige Zusatzlasten aufgebürdet, noch die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft unnötig erschwert werden. Dafür braucht es eine neue Balance zwischen Privat & Staat und eine Steuer- & Haushaltspolitik, die stärker am Wachstumsgedanken ausgerichtet ist.
Altersvorsorge
Unser Rentensystem erfordert politisches Denken in Generationen und nicht in Legislaturperioden! Daher setze ich mich für die Aktienrente ein. Mit diesem kapitalgedeckten Fundament stabilisieren wir die Rentenfinanzierung und machen das System generationengerechter. Zugleich soll es moderner werden, indem gesetzliche, betriebliche und private Altersvorsorge flexibel kombiniert und unkompliziert bei AG- und Jobwechseln mitgenommen werden können.
Soziale Marktwirtschaft
Unsere Wirtschaftsordnung ist nach wie vor ein Garant für Wohlstand in unserem Land. Sie bietet die Freiheit Innovationen umzusetzen und gibt denjenigen Halt, die Unterstützung brauchen. Damit das so bleibt, brauchen wir mehr und nicht weniger Reformen: Die Marktmacht einzelner Unternehmen muss begrenzt, ineffiziente Verflechtungen zwischen Staat & Markt reduziert und unnötige staatliche Eingriffe vermieden werden. Dies schafft echten Wettbewerb.
Artikel und Meldungen
Aktuelles
Die heute veröffentlichte Steuerschätzung mit einem gesamtstaatlichen Minus von 12,7 Milliarden Euro für 2025 ist ein deutlicher Warnschuss. Wir stehen vor einer ernsthaften Wirtschaftskrise, die auf strukturelle Probleme zurückgeht. Dagegen müssen wir entschieden vorgehen. Subventionsorgien und politisches Klein-Klein helfen nicht weiter. Eine umfassende Unternehmenssteuerreform ist unverzichtbar, um Deutschland wieder für Investitionen attraktiv zu machen. Ein erster Schritt ist die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags, der ungerechtfertigt Mittelstand und Unternehmen belastet. Zudem müssen alle Arbeitsmarktpotenziale gehoben und die Bürokratie erheblich verringert werden. Dafür braucht es eine gesamtstaatliche Kraftanstrengung. Wenn es wie beim Lieferkettengesetz Monate dauert, bis ein wackeliger Konsens erzielt wird, der eine Abschaffung bisher nur anstrebt, wird Deutschland nicht aus der Krise kommen. Die Subventionspläne von Robert Habeck sind bestenfalls kurzfristige Pflaster, die die eigentlichen strukturellen Probleme nicht lösen. Sie verschaffen vielleicht kurz Linderung, doch ohne tiefgreifende Reformen im Steuer- und Wirtschaftsrecht wird Deutschland langfristig zurückfallen und seine Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Nur mit strukturellen Maßnahmen können wir langfristig Wachstum und Wohlstand sichern. Die Steuerschätzung ist ein klares Signal: Wir dürfen uns nicht länger auf kurzfristige Lösungen verlassen. Es braucht jetzt eine grundlegende Neuausrichtung unserer Wirtschafts- und Finanzpolitik, um die Herausforderungen an der Wurzel zu packen und Deutschland auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zurückzuführen.
#letstalk mit @floriantoncar 🎙️ Der Bundeshaushalt 2025 stellt entscheidende Weichen für unser Land: Wie können wir die Investitionsquote erhöhen, die Schuldenbremse einhalten und gleichzeitig steuerliche Entlastungen für Bürger und Unternehmen realisieren? Warum sind diese Punkte entscheidende Alleinstellungsmerkmale für uns Freie Demokraten? Mit: Dr. Florian Toncar, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, Wann: Montag, 07.10. um 19:00 Uhr Wo: Online über Zoom Florian Toncar ist ein erfahrener Finanzpolitiker und wird uns exklusive Einblicke in die aktuellen Verhandlungen und Herausforderungen des Bundeshaushalts geben. Den Anmeldelink findet ihr in meiner Bio.
Mein politischer Werdegang
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2013
Eintritt bei den Jungen Liberale und in die FDP
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2016
Kandidatur und Wahl in den Gemeinderat Weste
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2017
Kandidatur für den Deutschen Bundestag
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2018
Wahl in den Landesvorstand der FDP Niedersachsen
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2021
Kandidatur und Einzug in den Deutschen Bundestag
MdB im Wahlkreis 44 Celle – Uelzen -
2023
Wahl zur stv. Landesvorsitzenden der FDP Niedersachsen
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2023
Wahl zur Beisitzerin im FDP-Bundesvorstand
Kontakt
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11011 Berlin
Deutschland