Motivierte Wahlkämpfer von jung bis alt. Das macht richtig Spaß. Wer Lust hat uns zu unterstützen ist jeden Samstag von 10-13 Uhr am Wahlstand am Großen Plan (Höhe ehemals Karstadt) herzlich willkommen.
Anja Schulz
Anja Schulz
Ein starkes Land braucht eine starke Wirtschaft.
Über mich
Ihre Bundestagsabgeordnete in Berlin für den Wahlkreis Celle-Uelzen
Ich bin geboren und aufgewachsen im Landkreis Uelzen. Dort habe ich 2005 nach dem Abitur eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert und im Anschluss eine nebenberufliche Weiterbildung zur Sparkassenfachwirtin gemacht. Bis 2011 war ich als Privatkundenberaterin tätig. Seit meinem 25. Lebensjahr bin ich selbstständig als Finanzberaterin tätig mit den Schwerpunkten betriebliche Altersvorsorge, Kapitalanlage und Altersversorgung. Im Bundestag habe ich mich seit September 2021 mit der Altersvorsorge in allen drei Säulen befasst und mich für eine Stärkung des deutschen Finanzstandorts eingesetzt.
In meiner Freizeit bin ich seit 2013 ehrenamtlich aktiv bei der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung Kreisvereinigung Uelzen e.V. als Mitglied des Vorstandes. Als Headcoach bei den Special Olympics konnte ich Delegationen von Menschen mit Behinderungen bei ihrem sportlichen Leistungen unterstützen. Seit 2019 bin ich außerdem als Stiftungsrätin der "Stiftung Leben leben" ehrenamtlich tätig.
Was mich umtreibt?
Wirtschaft
Wirtschaftswende muss kommen
Eine Senkung der Steuerlast, ein Moratorium für neue bürokratische Auflagen, ein Ende des deutschen Sonderwegs beim Klimaschutz, die gezielte Förderung der Start-Ups in Deutschland und niedrigere Energiepreise. Die führenden Ökonomen dieses Landes und Wirtschaftsvertreter sind sich einig, dass die deutsche Wirtschaft diese zentralen Punkte unserer Wirtschaftswende dringend benötigt. Denn eine starke Wirtschaft ist das Fundament für alles- für effektiven Klimaschutz, für einen funktionierenden Sozialstaat, für Investitionen in unser Land.
Finanzen
Politik, die rechnen kann
Für solide Finanzpolitik, die die verfassungsrechtlichen Spielräume achtet und zugleich Investitionen und Wirtschaftswachstum ermöglicht. Weder sollten der jüngeren Generation übermäßige Zusatzlasten aufgebürdet, noch die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft unnötig erschwert werden. Unter einem liberalen Finanzminister ist unsere Schuldenquote deutlich gesunken. Zudem haben wir gezeigt, dass wir im Zweifel das Verhindern eines verfassungswidrigen Schulden-Haushalts über Amt und Mandat stellen.
Vermögensaufbau
Land der Aktionäre werden
Nur etwa jeder 6. Deutsche besitzt Aktien oder Aktienfonds. Zu selten werden die vielfältigen Möglichkeiten des Kapitalmarkts hierzulande genutzt - und das Geld auf dem Sparbuch wird jährlich weniger. Durch ein neues Altersvorsorge-Depot wollen wir allen den Zugang zu Wertpapieren ermöglichen und jene unterstützen, die eigenständig für ihr Alter vorsorgen – in dem der Staat den Vermögensaufbau bezuschusst. Für eine echte Wertpapierkultur wollen wir Gewinne aus Aktien und Fonds langfristig steuerfrei stellen und den Sparer-Pauschbetrag kontinuierlich und deutlich anheben.
Rente
Die Rente muss enkelfit sein
Unser Rentensystem erfordert politisches Denken in Generationen und nicht in Legislaturperioden! Daher setze ich mich für eine Aktienrente nach schwedischem Vorbild ein. Mit diesem kapitalgedeckten Fundament stabilisieren wir die Rentenfinanzierung und machen das System generationengerechter. Zugleich müssen wir auch die beiden anderen Säulen der Altersvorsorge stärken, die private und betriebliche Vorsorge. Nur durch sie lässt sich im Alter der gewohnte Lebensstandard halten. Sie müssen einfacher, attraktiver und vor allem für alle zugänglich werden.
Verteidigung
Ohne Sicherheit ist alles Nichts
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat uns gezeigt, dass auch Deutschland verteidigungsfähig sein muss. Mit meiner Stimme haben wir das 100-Mrd.-€-Sondervermögen für die Bundeswehr auf den Weg gebracht und ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass unsere Bundeswehr die Unterstützung bekommt, die sie benötigt. Einen teuren, bürokratisch aufwendigen und illiberalen Zwang zum Wehrdienst lehnen wir dabei aber ab. Durch eine Modernisierung des Beschaffungswesen machen wir die Bundeswehr effizienter – bei gleichzeitiger Einhaltung des 2%-Ziels der NATO.
Arbeit
Arbeitswelt von morgen
Die klassischen 9-to-5-Jobs sollten wir eines Tages nur noch aus Erzählungen kennen. Die Arbeitswelt von morgen ist flexibel, digital und smart. Die Arbeitszeiten müssen gesetzlich flexibler gestaltet werden, Home-Office muss wo es geht möglich gemacht werden und durch einen „Tarif auf Rädern“ wollen wir dauerhaft automatische Steuererhöhungen verhindern. Durch Steuervorteile bei Überstunden, eine Eindämmung des Anstiegs der Sozialversicherungsbeiträge, mehr Sanktionen und Arbeitsanreize beim Bürgergeld machen wir klar: Arbeit und Leistung müssen sich wieder lohnen.
Infrastruktur
Verkehr nicht zur Schnecke machen
Mobilität betrifft jeden Einzelnen von uns. Ich bin überzeugt davon, dass jeder Bürger selbst entscheiden sollte, wie er oder sie sich fortbewege möchte. Durch das Deutschland-Ticket haben wir das ÖPNV-Angebot deutlich attraktiver gemacht. Gleichzeitig konnten wir als FDP durchsetzen, dass weiterhin Straßen gebaut und ausgebaut werden. Wir setzen uns vehement für den Ausbau der A 39 ein und werden ein unsinniges Verbrenner-Verbot auf EU-Ebene verhindern. Nur im freien Wettbewerb der Technologien lässt sich die beste und effizienteste Lösung finden.
Migration
Keine Einwanderung in Sozialsysteme
Zu lang wurde in Deutschland die Steuerung der Migration von falschen Ansätzen geprägt. Es ist richtig, dass wir wieder die Kontrolle über unsere Außengrenzen haben – deshalb habe ich im Bundestag auch den temporären Grenzkontrollen zugestimmt. Es muss Schluss sein mit der Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Die legale Einwanderung in den Arbeitsmarkt haben wir als FDP durch das Fachkräfte-Einwanderungsgesetz endlich erleichtert. Wer hier arbeiten möchte ist willkommen, wer nur von unserem Sozialstaat profitieren möchte, nicht.
Artikel und Meldungen
Aktuelles
Diese Woche war ich viel unterwegs – von Gifhorn bis Lehrte standen viele Wahlkampftermine auf dem Programm. Es ging um den Politikwechsel, den unser Land so dringend braucht. Zum Beispiel bei unseren Sozialversicherungen wie der Rente. Wir brauchen echte Reformen wie die Aktienrente, um der Demografie entgegenzuwirken und die Rente zukunftssicher zu machen – mit individuellen Ansprüchen, die vor politischen Eingriffen schützen. Olaf Scholz erzählt Tünnkram, wenn er behauptet, die Rente sei ohne tiefgreifende Reformen sicher und bezahlbar. Auch Robert Habeck zeigt mit seinen Plänen zu Sozialbeiträgen auf Kapitalerträge, dass er weder die Realität noch die Sorgen der Menschen versteht. Statt private Vorsorge zu stärken, will er Kleinsparer belasten und damit den Weg in einen abgesicherten Ruhestand blockieren. Seine Ideen sind nicht nur unsozial, sondern handwerklich ein Desaster. Deshalb kämpfen wir in diesem Wahlkampf dafür, dass Leistung wieder zählt, Eigenverantwortung sich lohnt und der Staat endlich die arbeitende Mitte wieder in den Fokus stellt.
Die Bluttat in Aschaffenburg hat uns erneut gezeigt, dass unser Staat an seinen Kernaufgaben scheitert. Während wir uns in einer Flut aus Bürokratie, Vorschriften und Mikromanagement wiederfinden, wenn es um das kleinste Detail unseres Alltags geht, versagen wir dort, wo es wirklich zählt: bei der Wahrung von Sicherheit und Ordnung. Zwei weitere Leben wurden genommen. Ein weiterer Täter war ausreisepflichtig. Ein weiteres Mal hat unser System dabei versagt, geltendes Recht durchzusetzen. Wie oft noch? Wie viele Opfer müssen wir betrauern, bevor sich wirklich etwas ändert? Es spielt keine Rolle, welche Gründe oder Ursachen Täter zu solchen abscheulichen Taten treiben. Es gibt keine Rechtfertigung für Gewalt, und es darf auch keine Debatte darüber geben, warum der Täter gehandelt hat. Entscheidend ist einzig und allein, dass der Staat seine Bürger schützt und geltendes Recht konsequent durchsetzt. Mir ist klar, dass es in einem freien Land wie unserem niemals absolute Sicherheit geben kann. Das Versäumnis der Abschiebung straffälliger Personen ist allerdings kein technisches Problem, sondern ein Ausdruck falsch verstandener Toleranz. Diese Untätigkeit gefährdet nicht nur die Sicherheit unserer Bürger, sondern auch die Akzeptanz jener, die Schutz und Asyl suchen und unser Land bereichern wollen, die dankbar sind, in einem sicheren Land zu leben. Es entsteht ein Klima der Unsicherheit und Angst. Aus Angst wird Misstrauen, aus Misstrauen Hass. Eine solche Tat ist Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten. Wir dürfen nicht länger in Angst vor dem Erstarken der Rechtspopulisten verharren. Wenn unsere Motivation ist, die Wahlergebnisse der AfD zu verhindern, müssen wir die Leben der Bürger schützen. Das Handeln muss sich an den Opfern orientieren, nicht an den politischen Konsequenzen. Die Antwort und Lösung ist klar: Wer unser Recht bricht, verliert den Anspruch auf Schutz. Straffällige Asylsuchende müssen konsequent in Abschiebehaft genommen und aus dem Land gebracht werden. Alles andere ist ein Schlag ins Gesicht aller Bürger und ein Verrat an jenen, die in Frieden hier leben wollen.
Mein politischer Werdegang
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2013
Eintritt bei den Jungen Liberale und in die FDP
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2016
Kandidatur und Wahl in den Gemeinderat Weste
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2017
Kandidatur für den Deutschen Bundestag
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2018
Wahl in den Landesvorstand der FDP Niedersachsen
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2021
Kandidatur und Einzug in den Deutschen Bundestag
MdB im Wahlkreis 44 Celle – Uelzen -
2023
Wahl zur stv. Landesvorsitzenden der FDP Niedersachsen
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2023
Wahl zur Beisitzerin im FDP-Bundesvorstand
Kontakt
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland